Über 2.000 Dieburgerinnen und Dieburger folgten am Freitag, den 2. Februar ab 17 Uhr, dem fraktionsübergreifenden Aufruf zur Kundgebung auf dem Marktplatz gegen Hass und Hetze und für eine freie, vielfältige und menschliche Gesellschaft. Organisiert wurde die Veranstaltung durch alle im Stadtparlament vertretenen Fraktionen CDU, SPD, Grüne, FDP und UWD. Die Versammlung wurde von Achim Weißbäcker moderiert, dem Vorsitzenden des Dieburger Verschwisterungskomitees Aubergenville. Die musikalische Begleitung von Jürgen Poth sorgte für Abwechslung zwischen den fünf Rednern, darunter Bürgermeister Haus und Pfarrer Vogel.

In einer Zeit, in der sich die Bedrohung durch extremistische Ideologien verstärkt, ist es entscheidend, zusammenzustehen und sich gegen jegliche Form von Hass und Hetze zu positionieren. Es ist unsere Pflicht als Bürgerinnen und Bürger, unsere Stimme gegen Hass und Hetze zu erheben und für die Prinzipien des Rechtsstaats und der Demokratie einzustehen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Extremismus und Intoleranz unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohen. Die Kundgebung ist ein Ausdruck unseres Entschlusses, für eine freie, offene und demokratische Gesellschaft einzutreten. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, sich aktiv für Toleranz, Respekt und Demokratie einzusetzen.

Hintergrund der Veranstaltung waren jüngste Entgleisungen in rechtsextremen Kreisen und die deutschlandweiten Kundgebungen für eine offene, tolerante Gesellschaft als Reaktion darauf.

Die CDU Dieburg ist stolz auf die positive Resonanz und breite Unterstützung in unserer schönen Stadt. Ein Dank gilt auch den unsichtbaren Helfern aller Parteien, die zusammen mit dem Ordnungsamt und den Johannitern einen geordneten und sicheren Ablauf ermöglicht haben.